Donnerstag, 13. April 2023

8. und 9. Woche: Im Schneckentempo

Maläste

Nach der 8. Woche habe ich auf einen Bericht verzichtet. Der Grund: Ich wollte nicht, dass sich dieser Blog übers E-Book-Schreiben zu einem Artikel auswächst, wie er auch in der Apotheken-Umschau stehen könnte. Nachdem ich es es nämlich in der Vorwoche geschafft hatte, dem grippalen Infekt als Einziger unserer sechsköpfigen Familie aus dem Weg zu gehen, zog ich mir wenige Tage später irgendwie (beim Holzhacken? beim Einschlafen in unglücklicher Haltung auf dem Sofa?) eine arge Verspannung im Rücken zu. An längeres Sitzen war nicht zu denken. Iliosakralgelenk, diagnostizierte meine Hausärztin und zog mich für einige Tage aus dem Verkehr.

Keine Taten - kein Bericht. In der 9. Woche habe ich es immerhin geschafft, wieder ein paar Meter gut zu machen. Was de facto bedeutet: Ich bin auf Seite 65 angelangt. Klar, keine Heldentat, aber könnte noch schlechter sein. Vor mir liegen noch etwa 45 zu überarbeitende Seiten.

Was wiederum bedeutet: Ich müsste diesen eigentlich für gut zwei Wochen ausreichenden Batzen in den nächsten Tagen schaffen, um dann noch eine Woche für die abschließende Durchsicht sprich den Feinschliff zu haben. Ambitioniert. Momentan denke ich darüber nach, aus der 13-Wochen-Challenge, eine 14-Wochen-Challenge zu machen. Nicht mehr, um nicht irgendwo beim St. Nimmerleinstag zu landen. Andererseits macht es in meinen Augen auch keinen Sinn, einen Zeitplan durchzupauken, der nur noch mit Abstrichen an der Qualität einzuhalten ist.

Denn, das ist mir klar, bei Zwischenüberschriften, Anordnung, Straffung ist doch noch einiges zu tun.

Dies in aller Kürze. Werde mich jetzt noch in die Berichte der übrigen teilnehmer vertiefen. Und auch mal schauen, wies's bei Peer vorangeht.

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